Das Stück handelte von einem Juden namens Andri, der vom Lehrer Can adoptiert wurde, nachdem der Lehrer ihn von den „Schwarzen“ gerettet hatte. Seitdem lebte er mit seinen Adoptiveltern und seiner Stiefschwester Barblin zusammen. Barblin und Andri liebten einander und kämpften für ihre verbogene Liebe, während Andri versuchte sein Leben als Jude und dementsprechend die Diskriminierungen, die er erlitten musste, zu überleben. Später stellte sich dann heraus, dass Andri der leibliche Sohn des Lehrers war, der echte Stiefbruder von Barblin und somit auch nicht zu den Juden gehörte. Allerdings sorgte die vorherige Identität als Jude für den Tod von Andri. Das Stück diente zur Veranschaulichung von Antisemitismus und einem Leben, welches von Vorurteilen geprägt ist.
Um diese Geschichte dem Publikum zu veranschaulichen, hat der Kurs an zwei Theaterwochenenden drei Tage lang fleißig geprobt.
An den Tagen haben wir uns gemeinsam als Kurs überlegt, auf welche Weise wir das Stück inszenieren wollen und wie wir es aufführen werden, besonders unserer Konzeptgruppe gehört hierfür Dank, dass dies so gut funktioniert hat. Zudem haben wir gemeinsam Essen bestellt und der ganze Prozess dieses Stücks hat uns auch als Kurs ein Stückchen nähergebracht.
Trisha (S2)