Klasse: 7a
Lehrer: Herr Bauer und Herr Eggers
Fach: Bildende Kunst
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte
Hamburg spielte in der Verbreitung der Jugendkultur Hip Hop eine zentrale Rolle – insbesondere bei der neuen Kunstform Graffiti. Die Anfang der 1980er Jahre gesprühten Schriftzüge fanden ihren Weg von den USA nach Europa und haben bis heute in der Hamburger Stadt- und Kulturlandschaft tiefe Wurzeln hinterlassen.
Unser Kurs hat sich zunächst im Kunstunterricht mit Typographie, Handlettering und „Taggen“ beschäftigt, um anschließend in einem Graffiti-Workshop die Grundlagen kennenzulernen. Da wir aktuell eigene Graffiti-Schriftzüge entwickeln, war der Einblick in die Geschichte des Graffiti-Kultur in Hamburg sehr inspirierend für uns. Neben politischen Dimensionen, wie Straßenkämpfen oder illegalen Sprühaktionen, waren wir beeindruckt von der Wechselwirkung zwischen Breakdance, Graffiti, DJing und Rap. Besonders hat uns allen ein originalgetreu eingerichtetes Jugendzimmer von einem jungen Graffiti-Künstler gefallen, der überall Sprühdosen und Zeichnungen hatte. Abschließend durften wir dann selbst unsere Schriftzüge in einer eigens eingerichteten Ecke umsetzen, bevor wir uns im Blackbook/Gästebuch verewigen durften.
Uns hat diese Möglichkeit sehr gut gefallen, einen besseren Einblick in die Szene außerhalb der Schule zu bekommen und wir danken Herrn Bauer und Herrn Eggers für Initiative – Klasse 7a.
