Im Gespräch mit der Jury bei der Vorstellung meines Projektes.

Jugend forscht“ ist ein ganz besonderer Wettbewerb: Anstatt wie bei so vielen anderen Wettbewerben die vorgegebene Aufgaben zu bearbeiten, soll man sich selbst Gedanken über ein eigenes Thema machen. Das Motto von „Jugend forscht“ ist nämlich: „Mach dir einen Kopf“.

Ich habe mir ein kleines Programm entwickelt, welches automatisch den Essensplan, die Wettervorhersage, den Stundenplan und falls vorhanden die Vertretung täglich aktuell auf einen Blick darstellt. Nachdem ich etwa 3 Monate Zeit gehabt hatte, mein eigenes Projekt weiterzuentwickeln und dies zu dokumentieren, kam der große Tag, wo ich mein Projekt der Jury im Universitätsklinikum Eppendorf vorstellen durfte. Glücklicherweise habe ich die Jury bei meiner Präsentation von den Zukunftsmöglichkeiten meines Programmes überzeugen können, sodass ich einen ersten Preis bekam und nun die Möglichkeit habe, mein Projekt zu optimieren und es in der Landesrunde erneut vorzustellen. Andere Erstplatzierte hatten auch äußerst interessante Projekte wie die Herstellung von Kunstleder durch Pflanzenabfälle, KI-Stimmerkennung und einen Roboterarm, der mit einem Schach spielt.

Allgemein ist Jugend Forscht eine fantastische Möglichkeit, seine Ideen in die Tat umzusetzen und fachliches Feedback zu erhalten. Wenn man eine Forscherfrage oder eine Idee zur Entwicklung von etwas Neuem hat, kann ich „Jugend forscht“ wärmstens empfehlen, vor allem auch wegen der Preise 😉

David, Klasse 9c

Das Projekt "Robochess" eines anderen Teilnehmers.