(Quelle für die Bilder: https://junges.schauspielhaus.de/de_DE/stuecke-jsh/generation-one-10.1327656)
Am Donnerstag, dem 9.2. 2023 war ich mit meiner Klasse 6a im Jungen Schauspielhaus am Wiesendamm in Barmbek. Nach einer kurzen U-Bahnfahrt waren wir in Barmbek. Von dort gingen wir noch ca. 10 Minuten zu dem Theater, das von außen wie ein Fabrikgebäude aussieht. Nach paar Minuten durften wir dann auch schon rein. Es war eine große Vorhalle, in der es eine kleine Tribüne gab, wo wir Platz nahmen. Mitten in der Halle stand eine riesige, gelbe Nase, durch deren Nasenlöcher man kriechen konnte. Sonderbar…
Das Stück hieß „Generation One“. Das ist ein interaktives Theaterstück, das heißt, dass wir zusammen mit Schauspieler*innen beim Theaterstück mitspielen durften. Das war für die meisten von uns neu.
Es kamen auch noch zwei andere Klassen. Wir wurden dann in drei Gruppen aufgeteilt. Es gab die rote, die grüne und die gelbe Gruppe. Wir alle bekamen Kostüme, die aussahen wie gelbe Regenmäntel mit großen Taschen mit Ausrüstung darin. Dann bestiegen wir in den drei Gruppen mit „Schauspiel-Piloten“ ein Raumschiff, womit wir nach Alsaria, einem Planeten der Wünsche, wo man alles haben konnte, was das Herz begehrt, fliegen sollten. Wir sind in drei verschiedenen Welten gelandet, weil die Raumschiffe dort gestrandet waren.
Es gab die Meereswelt, die Steinwelt und die Pflanzenwelt. Das waren drei Räume im Theatergebäude mit tollem Bühnenbild. Wir mussten in den verschiedenen Welten versuchen, uns mit den Lebewesen dort zu verständigen, die natürlich auch von Schauspieler*innen dargestellt wurden, und unser Raumschiff reparieren. Dazu mussten wir uns über alte Computer miteinander verbinden und unterhalten können. Außerdem war es sehr wichtig, dass wir alle Ersatzteile finden. Immer wenn wir die Welten durch ein Wurmloch wechselten, sangen wir immer den Spruch „Ich habe alles, aber auch wirklich alles unter Kontrolle, mir kann gar nichts, aber auch wirklich gar nichts passieren.“ Viele fühlten sich dadurch ein bisschen stärker.
Als wir schon in der zweiten Welt waren und Hunger hatten, bekamen wir von unseren Piloten Pizza und etwas zu naschen. Danach arbeiteten wir weiter und nach ca. 3,5 Stunden hatten wir es endlich geschafft, den Satelliten zusammenzusetzen, das Raumschiff zu reparieren und alle Außerirdischen zu vereinen. Auch alle Klassen kamen wieder zusammen. Am Ende flogen wir ohne Probleme weiter nach Alsaria.
Als wir uns am Ende als Klasse wiedersahen, erzählten fast alle voller Begeisterung, was in ihrer Gruppe geschehen ist. Als wir uns wieder auf den Weg machten, berichteten immer noch viele, wie toll das war und wie viel Spaß das gemacht hatte. Dann stiegen wir wieder in die Bahn und fuhren zurück nach Farmsen. Es war sehr schön und hat Spaß gebracht.! Es ist sehr zu empfehlen, da man nicht nur zuguckt, sondern auch selbst mitspielen konnte.
Lucas (6a)