Die sozialen Medien sind voll davon: Themen wie Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz oder Ressourcenverschwendung werden breit diskutiert. Sollte dies nicht auch am GyFa mehr Raum einnehmen? Seit einigen Wochen gibt es einen Müllsammelplan, nach dem jede Klasse an einem Tag pro Woche einen bestimmten Bereich des Schulgeländes von Müll befreit.
Dafür wurden von der Schule Müllzangen und Eimer angeschafft.
Dass unsere Schule viel sauberer aussieht, wenn alle mitziehen, ist schön.
Noch schöner wäre es natürlich aber, wenn gar nicht erst so viel Müll auf den Wegen oder auf dem Rasen landen würde. Oder noch besser, wenn gar nicht erst so viel Müll produziert würde. Vielleicht muss man sich einfach nur einmal vorstellen, wie viel Müll letztlich in einer Verbrennungsanlage landet und ob manch ein Abfall nicht einfach vermieden werden könnte. Oder man denkt an die vielen Mikroplastikteilchen, die über das Wasser wieder in die Nahrungskette gelangen.
Fazit: Müllsammeln ist großartig, Müllvermeidung noch besser. Oder?
Dazu passt, dass nach den Herbstferien die Mülltrennung in den Klassen losgeht. Papier wird künftig getrennt gesammelt, allerdings darf nicht alles in den Papiermüll, was nach Papier aussieht … Hierzu wird es alle notwendigen Infos von Frau Einsiedler-Burger und von Frau Mohrdieck geben, die sich um dieses Projekt kümmern.
Judith Hagemann