Schülerarbeiten – Kunstunterricht (Bac)

Klasse 5: Keith Haring

In den grauen Wintermonaten haben wir uns den knallbunten, fröhlichen Motiven des Pop-Art Künstlers „Keith Haring“ gewidmet!

Er malte spontan und schnell, nur mit Kreide auf leere Plakatwände in den New Yorker U-Bahnstationen – die sogenannten „Subway Drawings“, wodurch er ab 1980 bekannt wurde.

Keith Haring hatte seinen ganz eigenen Stil, mit klaren Linien und Symbolen; schnelles Arbeiten, ganz ohne Skizzen.

Später malte er seine weltberühmten bunten Motive auf Leinwand, Wände, auch an die Berliner Mauer, machte Bodypainting, gestaltete Motive für Uhren der Marke Swatch, usw.

Zudem war er Aktivist und setzte sich für soziale Projekte ein, Aufklärung über AIDS, gegen Drogenmissbrauch. Seine Kunst beinhaltete oftmals politische Botschaften.

Klasse 5: Märchenbilder

Die Märchenbilder der 5d entstanden als gemeinsames Buch-Projekt der Fächer: Deutsch und Kunst, in Zusammenarbeit mit Frau von Quast.

Wie im realen Leben, in dem es Autoren gibt, die Märchen schreiben, und Illustratoren, die fantasievolle Bilder malen oder zeichnen. Märchenfiguren werden zum Leben erweckt.

So haben die Schüler*innen im Deutschunterricht ihre eigenen Märchen geschrieben und im Kunstunterricht die Bilder dazu gestaltet.

Alle Märchen und Bilder zusammen ergeben dann ein eigenes Märchenbuch!

Klasse 6: Frottage

Wir haben uns unterschiedliche Drucktechniken angeschaut. Eine dieser Techniken ist die „Frottage“, die uns auf die Spuren des Künstlers Max Ernst führt.

Die Frottage ist ein Durchreibeverfahren, das zu einer vom Zufall abhängigen Gestaltungstechnik gehört. Dieses Verfahren wurde von Max Ernst 1925 als künstlerisches Ausdrucksmittel entwickelt.

Die Schüler*innen der 6. Klassen gestalteten mit Hilfe der Frottage Fantasietiere und Kreaturen und deren Habitat.

Klasse 6: „Surreale Welten“ mit der Collage-Technik – oder „analoge Bildbearbeitung“

Wer hätte gedacht, dass wir für diese Aufgabe solche Schwierigkeiten bekommen würden, Zeitschriften zu sammeln?

Zu unserer Verwunderung stellten wir fest, dass mittlerweile viele Haushalte keine Zeitschriften kaufen – kein Wunder eigentlich, denn viele Exemplare kann man digital lesen.

Umso außergewöhnlicher lässt sich diese Collage-Aufgabe demnach betrachten:
in der digitalen Welt kennt man die Bildbearbeitung mit unterschiedlicher Software und/oder Apps.

Und man könnte auf den Gedanken kommen, es handle sich bei der Collage um „analoge Bildbearbeitung“.

Mit Schere und Kleber sind, wie aus einem Traum, diese wunderbar surrealistischen Welten von den Schüler*innen der
6. Klassen entstanden.